Donnerstag, 9. Mai 2013

sommernachtstraum

Wir sind zu zweit und doch alleine.
Gedanken sind still, doch unsere Augen sprechen leise.
In den Häusern ist es dunkel, das Handy leuchtet,
wir laufen schneller, blicken uns nicht um.
Die Autos rasen an uns vorbei, doch die zeit scheint für uns still zu stehen.
Manchmal schauen wir uns an, schauen wieder weg und gehen weiter.
Unsere Hände umklammern sich, ein sinnloses festhalten, an eine Vorstellung.
Eine Vorstellung mit etwas falschem.
Ganz nach Oben müssen wir hin, die Treppen knarzen und die Tür knallt,
rücksichtsvoll ist anders, aber anders sind wir nicht.
Deine Kleider liegen in dem Moment auf dem Boden, in dem Ich das Licht anmache 
und nach Milch suche.
Dein Geruch, dein SommerSonnenDuft liegt im Zimmer, deine Haut so trügerisch weich,
ein Kuss mit einem Versprechen. 
Müde bin ich geh zu Ruh, schließe meine Äuglein zu, das sage ich zu dir,
bevor ich mich umdrehe und dir die Decke weg ziehe.













                                       
                                                                     xoxo

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