Sonntag, 22. Juli 2018

babe

Wie eine warme Windbrise an einem Sommertag am Strand, so fühlt es sich an,
wenn du mich umarmst.

Donnerstag, 12. Juli 2018

Wenn ich an etwas festhalte, was mich nicht weiter bringt, ist dann Motivation,
Hoffnung oder Egoismus der Sieger  ? 

.

Bist du es, bin ich es
Reden wir aneinander vorbei ?
Rede ich Zuviel, redest du garnichts
Habe das Gefühl Lücken füllen zu müssen,
Doch ich erdrücke dich damit.
Weis nicht ob ich gegen den Strom schwimmen soll oder mit, wenn ich unglücklich dabei bin.
Sage ich was ich meine, was ich will, treibt es mich in einen Strudel
Sage ich nichts gehe ich langsam unter
Was ist erträglicher ?
Wieso stell ich mir die Frage, wieso interessiert es dich nicht?
Zerreiße mir den Kopf wegen uns, doch du kannst nichtmal antworten
Mal schauen was kommt, ist nicht so do einfach wenn man mal Mitte 20 ist,
So viel unausgesprochenes in meinem Kopf ich explodiere, so viel altes
Das ich nicht vergessen kann.
Würde gerne in deinen Kopf rein schauen, dir blind vertrauen können, doch du
Hast das feuer zu früh gezündet.
Bist du wirklich  so herzlos oder denkst du, ich habe es nicht verdient ?


12.07

Oh stiller Wirbelwind, aus dir werde ich nicht schlau.
Schweigen uns voller Worte an, mit geschlossenen Augen hoffnungsvoll
Versuchen dem andern seinen Blick zu folgen.
Das Herz so schwer, die Augen leicht
Die Augen schwer, das Herz so leicht.




Versuche dich in Worte zu fassen,
Kark, Wasserfall, du bist eine immer wiederkehrende Wolke.
Mal schützt du mich vor strahlen, mal hinderst du mich vor taten.
Weiter ziehen oder bleiben ?
Schauen wir der gleichen Sonne entgegen ?

Montag, 30. April 2018

3005

Der Wind 
Er weht,
Bewegt, verstreut, ordnet neu.
Ordnet er neu? Oder macht er ein Chaos ?
Spielt es eine Rolle?
Am Ende kommt doch eh jemand und kehrt es auf.
Laub das hier oder dort liegt, völlig egal.
Oder nicht?
Ob ich hier bin oder dort,
Dir doch völlig egal.
Deine Gedanken verstreut.
Ob du allein bist, oder ob wir zu zweit allein sind.
Hab dich schon am Anfang verloren.
Bist am Start rückwärts gelaufen.
Habe mich mit dir stundenlang unterhalten ,
Doch du hast abgeschalten .
 

Mittwoch, 25. April 2018

Rosenduft

Im Rosengarten an einer Dorne, genau da bist du hängen geblieben.
Wolltest nicht mehr weiter, hier und da läufst du bunten Schmetterlingen
Hinterher, sie erinnern dich an etwas, doch kannst es nicht zuordnen.
Ein müdes Lächeln taucht auf, wenn du mich siehst.
Erzählst mir von Dingen und Menschen die ich nicht kenne.
Ich höre dir gerne zu, so ist es nicht.
Es stimmt mich nur unendlich traurig, da sich deine Welt der Zukunft verschlossen hat.
Alte, längst vertrocknete Blumen blühen für dich wieder auf, doch neue
Knospen lässt du Vor sich hin gedeihen.
Ich schaue dir immer wieder in die Augen, sehe dich tausend mal darin,
Wie du hektisch bemüht bist den Weg wieder zu finden,
In einer Stadt, deren Sprache du nicht mehr beherrscht.
Hilflosigkeit, du fühlst dich allein, ich setze mich neben dich und den Rosen
Du fragst wie mein Tag so war, ich antworte und merke
Währenddessen, dass du nichts verstehst.
Da ist es wieder ein Lächeln, diesmal von mir.
Unterdrückte Tränen, ich nehm dich in den Arm.
In diesem Moment sind wir beide da im hier und jetzt.
Bitte bleib für immer.

Samstag, 31. März 2018

123

Umhülle mich mit deiner Präsenz.
Egal wo du bist, vor allem, wo du nicht bist,
Wärme mich.
Entgleite mir nicht, wie der Wille zu lernen, wenn ich Sonntags im Bett liege,
Sei meine Motivation, besser zu sein,
Zu vergessen was andere denken.
Andererseits, wozu brauche ich dich dafür.
Bin Labyrinth meiner selbst.
Ich irre umher, anstatt gerade zu laufen.
Werfe mir selbst Steine in den Weg und kaufe auf Knochen.
Suche Rat bei Schaafen, die gerne Wölfe wären.
Sage gute Nacht zur Sonne und wache auf mit dem Mond.
Meine Gedanken kreisen, doch ich stehe still.
Liege im Bett und renne, doch bewege mich nicht.
Bin hellwach, doch erkenne keine Silhouette im Raum.
Wahrheit und Fiktion, es vermischt sich.
Ihr Jonathan Frakes.
Filderstadt 01.04.18

Sonntag, 18. März 2018

Stadt Land Kopf

Öffne die Tür
Laufe Treppen hinab,
Der Straßen entlang,
Durch dunkle Gassen,
Fahre mit dem Fahrrad zum Bahnhof 
Nehm die nächste Bahn
Weiche Baustellen aus 
Laufe zurück
Was ist mein Ziel ?
Ist das der richtige Weg?
Geh Fremden aus dem weg
Renne über Brücken,
Schlafe im Bus ein
Stimmt die Haltestelle?
Keiner kann mir sagen wo ich hin muss
Baue Städte in meinem Kopf,
Kenne mich nicht aus , flippe aus,
Will doch nur raus,
Doch weiß nicht wann ich ankomme
Will doch nur vorankommen 
Es gibt keinen Stadtplan,
Fühl mich wie ein Vogel im Teich
Atme doch schnappe nach Luft 
Labyrinth


Samstag, 13. Januar 2018

14.01.18

Alles
Mit verbundenen Augen stehst du vor mir.
Versuchst mich zu erkennen, zu ertasten.
Ich bin die einzige die vor dir steht
Erwartungsvoll Hoffnungslos.
Denn du siehst nichts, nicht mit Augen offen und nicht mit den Augen geschlossen.
Ich könnte dir hundert Karten zeichnen, du würdest vor dem Schatz stehen und
Etwas anderes erwarten.
Du würdest ihn mitnehme und ihn als etwas anderes verkaufen wollen
Dich mit etwas schmücken das nicht existent Ist.

Was fühlst du wenn du küsst, blind, doch wissend wen?
Was denkst du wenn du die Person siehst, in Farbe, mit den Augen offen ?
Ist es alles ? Ist es ganz ?