Samstag, 31. März 2018

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Umhülle mich mit deiner Präsenz.
Egal wo du bist, vor allem, wo du nicht bist,
Wärme mich.
Entgleite mir nicht, wie der Wille zu lernen, wenn ich Sonntags im Bett liege,
Sei meine Motivation, besser zu sein,
Zu vergessen was andere denken.
Andererseits, wozu brauche ich dich dafür.
Bin Labyrinth meiner selbst.
Ich irre umher, anstatt gerade zu laufen.
Werfe mir selbst Steine in den Weg und kaufe auf Knochen.
Suche Rat bei Schaafen, die gerne Wölfe wären.
Sage gute Nacht zur Sonne und wache auf mit dem Mond.
Meine Gedanken kreisen, doch ich stehe still.
Liege im Bett und renne, doch bewege mich nicht.
Bin hellwach, doch erkenne keine Silhouette im Raum.
Wahrheit und Fiktion, es vermischt sich.
Ihr Jonathan Frakes.
Filderstadt 01.04.18

Sonntag, 18. März 2018

Stadt Land Kopf

Öffne die Tür
Laufe Treppen hinab,
Der Straßen entlang,
Durch dunkle Gassen,
Fahre mit dem Fahrrad zum Bahnhof 
Nehm die nächste Bahn
Weiche Baustellen aus 
Laufe zurück
Was ist mein Ziel ?
Ist das der richtige Weg?
Geh Fremden aus dem weg
Renne über Brücken,
Schlafe im Bus ein
Stimmt die Haltestelle?
Keiner kann mir sagen wo ich hin muss
Baue Städte in meinem Kopf,
Kenne mich nicht aus , flippe aus,
Will doch nur raus,
Doch weiß nicht wann ich ankomme
Will doch nur vorankommen 
Es gibt keinen Stadtplan,
Fühl mich wie ein Vogel im Teich
Atme doch schnappe nach Luft 
Labyrinth